Da die Sanierung des Gebietes „Altstadt“ in Osterburg fast beendet ist. In dem Bereich fehlen noch der Parkplatz Lindenstraße und ein Teil der Werbener Straße. Zukünftig werden wir mit dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ der „Südlichen Altstadt“ in Osterburg widmen. In diesem Stadtgebiet befinden sich viele soziale Einrichtungen, wie die Kita „Jenny Marx“, die von einer Förderung profitieren werden. Aber auch die Straßen in diesem Quartier, welches zwischen Lindenstraße und Fabrikstraße liegt, sind dringend sanierungsbedürftig.
Für das Altneubaugebiet haben wir bereits einen Plan zur barrierefreien Umgestaltung der Straßen, Wege und Grünflächen. Hierzu gehört auch ein Bereich für sportiches Freizeitvergnügen an der frischen Luft. Mit diesem Plan gewannen wir den 3. Platz des Landeswettbewerbs „Barrierefreie Kommune“. Der Preis: die Zusage großzügiger Fördermittel, so dass wir in den kommenden Jahren dieses Stadtgebiet altersgerecht umgestalten können.
Seit ich 1999 in den Stadtrat gewählt wurde, kenne ich den Wunsch vieler Einwohner im Norden der Stadt nach einer Einkaufsmöglichkeit in ihrer Nähe. Leider hatte sich bisher kein Unternehmen bereit erklärt, einen Markt in diesem Stadtgebiet zu errichten, weil die Einwohnerzahl in Osterburg/Nord nicht ausreicht, um einen Markt wirtschaftlich zu betreiben. Wenn, so der Handel, müsse ein Standort in der Nähe der Bundesstraße 189 gefunden werden, damit sich eine solche Investition lohnt. Da die Stadt aber keinen Flächennutzungsplan hatte, der ein entsprechendes Sondergebiet auswies, war das bisher nicht möglich. Mit dem neuen Flächennutzungsplan haben wir das Problem gelöst und umgehend hat sich ein Unternehmen gefunden, welches einen Markt im Norden der Stadt errichten möchte. Noch sind nicht alle Hürden aus dem Weg geräumt und die Unterstützung der Stadt weiter benötigt, die ich wie bisher auch geben werde.