Zum Glück werden unsere Eltern und Großeltern immer älter. Damit verbunden ist aber auch, dass immer mehr Menschen auf barrierefreie Wege angewiesen sind. Nun werden wir es nicht schaffen, sämtliche Barrieren auf einmal abzubauen. Aber immer dann, wenn etwas neu gebaut oder saniert wird, werde ich darauf achten, dass dies barrierefrei geschieht.
Die größtmögliche Barrierefreiheit hatte ich auch bei der Rathauserweiterung eingeplant. Dass der Stadtrat durch Mittelkürzungen diese eingeschränkt hat, traf nicht meine Zustimmung.
Auch der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum sowie an Pflegeeinrichtungen wird immer größer. Deshalb werden solche Projekte weiterhin meine Unterstützung finden. Insbesondere der Fachkräftemangel stellt die Pflegedienste vor große Herausforderungen, ihr Angebot aufrecht zu erhalten. Ich halte es für erforderlich, dass die Stadt, ähnlich wie beim medizinischen Nachwuchs, auch bei den Pflegekräften unterstützt.
Seniorenveranstaltungen, wie sie regelmäßig von der Volkssolidarität oder über das Quartiersmanagement der Pfeifferschen Stiftungen in der Gartenstraße sowie der Melkerstraße angeboten werden, sind ganz wichtig, um unsere Eltern und Großeltern am kulturellen Leben teilhaben zu lassen. Ich möchte, dass diese auch in Zukunft erhalten werden können.