Es gibt Orte in unserer Einheitsgemeinde, an denen sich die Menschen unsicher fühlen, weil sich dort vermehrt alkoholisierte Personen aufhalten und/oder häufig Straftaten verübt werden. Als ein probates Mittel, solche Straftaten oder Belästigungen zu vermeiden, hat sich die Videoüberwachung erwiesen. Nachdem wir diese bereits erfolgreich auf dem Hilliges-Platz installiert haben, wird die nächste Anlage auf den Busbahnhof kommen. Ich werde mich auch bei der Bahn einsetzen, dass diese auf dem Bahnhof ebenfalls eine Videoüberwachung installiert. Dadurch erhoffe ich mir, dass besonders der Vandalismus gegen die beiden Fahrstühle beendet wird.
Als die Stadt 2018 alle Straßenlampen auf LED umgerüstet hat, wurden diese so programmiert, dass die Hälfte der Lampen nachts ausgeschaltet und die andere Hälfte abgedimmt wird. Eine Bevölkerungsumfrage hat ergeben, dass sich unsere Einwohner dadurch an vielen Stellen unsicher fühlen. Das nehme ich ernst und werde die Beleuchtungszeiten wieder erweitern.
Mehr Augenmerk werde ich auch auf Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Raum legen. Hierzu muss die Anzahl der heilen Müllkörbe erhöht werden. Ebenfalls die Kontrolle und Vermeidung von Hundekot auf den Gehwegen. Wenn Hundehalter aus Versehen den Kotbeutel vergessen haben, sollten in der Innenstadt welche verfügbar sein.
Im letzten Jahr haben wir begonnen, in den Dörfern, wo es gewünscht war, durch die Stadtwerke Osterburg die Straßen mit der Kehrmaschine zu reinigen. Wenn dies in weiteren Dörfern gewünscht ist, wird das meine Unterstützung finden.
Um den Müll bei Veranstaltungen durch weggeworfene Trinkbecher zu vermeiden, wird die Stadt eigene Becher beschaffen, die von den Veranstaltern zu nutzen sind und nach dem Fest zurückgegeben werden müssen.